Farbscans aus 3D-Laserscanning

Ein 3D-Laserscanner erfasst neben der Objektgeometrie ebenso die Intensität der Laserreflektion am Objekt. Die Intensitäten von jedem Punkt werden registriert und können als Grauwerte oder Regenbogenfarben in der Punktwolke dargestellt werden. Die Intensitäten von jedem Punkt werden registriert und können als Grauwerte, Regenbogenfarben, etc. in der Punktwolke dargestellt werden.

In der Praxis ist eine weitere Möglichkeit von hoher Bedeutung: Man kann alle aufgenommenen Punkte mit den jeweiligen Farbinformationen registrieren, die die Objektpunkte in der Wirklichkeit haben. Eine rote Wand wird beispielsweise im Scan durch Punkte mit roten RGB-Werten dargestellt.

Hierfür werden auf den einzelnen Scanstandpunkten mit einer HDR-Digitalkamera Bilder erstellt, aus denen Panoramabilder generiert werden. Diese werden jeweils auf die Punktwolke der Einzelscans projiziert, so dass insgesamt eine kolorierte Punktwolke entsteht.

Somit können Punktwolken noch realistischer dargestellt werden. Dies kann - vor allem den Planern und Sachbearbeitern - beim Arbeiten mit der Punktwolke die Interpretation der Objekte erleichtern.

Bei Scans, die mit hoher Auflösung durchgeführt wurden, können in der Punktwolke sogar Schilder gelesen werden, was bei Scans mit Intensitätswerten nur bei sehr kontrastreichen Schildern möglich ist.


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