3D-Laserscanning als Grundlage in der Dokumentation von Versorgungstechnik
- Für die Neu- bzw. Umplanung Ihrer Objekte liefern wir
den Ist-Zustand im Aufnahmegebiet als georeferenzierte Einzelscans oder als 3D-Gesamtpunktwolke. Diese können die Sie durch Verlinkung mit Ihrem CAD-System als Störkantenmodell nutzen. Grundlage für externe Umplanung kann auch die Dokumentation des tatsächlichen Bestandes durch die Erstellung von 3D-Modellen sein.
- Für die Erstellung von 3D-Bestandsmodellen nutzen wir unsere Bestandsaufnahmen mit 3D-Laserscanning.
Wir verfügen über geeignete Softwarelösungen zur exakten Ableitung der Modelle aus der Punktwolke. Für die Bearbeitung von Versorgungstechnikprojekten setzen wir vorwiegend das CAD-System MicroStation mit TriCad ein.
- Die Erstellung von Gewerke-, und Bestandsplänen sowie Rohrleitungs- und Aufstellungsplänen
kann durch die Ableitung aus dem 3D-Modell oder auch als 2D-Bearbeitung erfolgen. Bewährte Schnittstellen zu anderen CAD-Systemen sichern verlustfreie Datenexporte.
- Das Generieren von Störkanten aus den 3D-Punktwolken kann in 3D oder 2D erfolgen. Sie dienen der Planungssicherheit in engen Räumen oder Anlagen.
- Der Soll-Ist-Vergleich wird durch den Vergleich von Plänen des Auftraggebers mit unserer Bestandserfassung aus 3D-Laserscanning realisiert
Durch den Vergleich mit der Bestandsmessung können eventuelle Differenzen aufgedeckt werden. Unsere Leistungen erstrecken sich von der Dokumentation der Differenzen bis hin zur Überarbeitung oder Neuerstellung der Gebäudepläne in 2D oder 3D.
- Kollisionsprüfung erfolgt an einzelnen Medien in der Versorgungstechnik und auch mit der Architektur (z.B. Wände oder Durchbrüche). So erkennen wir Planungsfehler vor der Realisierung und der Kunde kann sie rechtzeitig beheben.
- Revitalisierung von Technikzentralen
Die 3D-Bestandserfassung und die Dokumentation der Meßergebnisse ist auch auf dem Gebiet der Revitalisierung auf dem Vormarsch. Oft bilden sie die Grundlage für die Umplanung historischer Bau- und Techniksubstanz mit dem Ziel einer zeitgemäßen Nutzung.
Aspekte der Denkmalpflege spielen dabei erwartungsgemäß eine große Rolle. Auflagen zur Sanierung von Altanlagen können zu hohen Ausgaben führen. Exakte 3D-Bestandsdaten aus Laserscanning helfen bei der Konzepterstellung und Risikobewertung, geben Planungssicherheit und vermeiden somit vorab nicht kalkulierte Mehrkosten aufgrund falscher Planungsgrundlagen. - Dokumentation von Realisierungsständen
Zeitlich versetzte Messungen zur Erfassung von verschiedenen Realisierungsständen beim Einbau der TGA erleichtern sowohl die Kontrolle bei der Ausführung als auch die Qualitätssicherung am Bau. Soll-Ist-Vergleiche mit Planungsdaten sind dabei genauso wichtig wie die exakte Dokumentation des tatsächlichen Bestandes. Nach Fertigstellung der Arbeiten oder bei erschwertem Zugang durch verschiedene Gewerke und Verkleidungen ist eine solche Messung ohne die Informationen aus Scandaten nicht mehr zerstörungsfrei möglich.
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